Cold Calling vs. Warm Calling vs. Hot Calling: Den Unterschied verstehen! Teil 2

Was ist Warm Calling?

Warm Calling bedeutet, dass potenzielle Kunden kontaktiert werden, die bereits Interesse an einem Unternehmen gezeigt haben. Dies kann durch vorherige Interaktionen wie die Teilnahme an einem Webinar, das Herunterladen eines Whitepapers oder das Abonnieren eines Newsletters geschehen sein.

Warm Calling nutzt die bestehende Verbindung oder Bekanntheit, um die Chancen auf eine positive Reaktion zu erhöhen. Menschen interagieren eher mit jemandem, den sie bereits kennen oder mit dem sie eine positive Erfahrung gemacht haben.

Wie funktioniert das?

Beim Warm Calling ist es wichtig, auf die vorherige Interaktion des Leads hinzuweisen, um Glaubwürdigkeit zu schaffen und den Wert zu verstärken, den man bieten kann. Selbst kleine Details, wie das Erwähnen eines hilfreichen Artikels, können einen großen Unterschied machen.

Warm Calling ermöglicht es Verkäufern auch, ihren Ansatz basierend auf der bisherigen Interaktion des Leads anzupassen.

Was sind die Hauptvorteile von Warm Calling?

Ein großer Vorteil von Warm Calling ist, dass Verkäufer bereits vor dem Anruf eine Beziehung zum potenziellen Kunden aufbauen können. Dies kann durch personalisierte E-Mails, soziale Medien oder persönliche Treffen geschehen.

Diese vorbereitende Beziehung schafft Vertrautheit und Vertrauen, wodurch sich der Anruf weniger aufdringlich anfühlt und mehr wie ein fortlaufendes Gespräch.

Warm Calling bietet auch die Möglichkeit, mehr über die Bedürfnisse und Vorlieben des Leads zu erfahren. Durch die Analyse der vorherigen Interaktionen können Verkäufer Einblicke in die Herausforderungen und Ziele des Leads gewinnen und ihren Pitch entsprechend anpassen.

Dieser strategische und organisierte Ansatz, bei dem alle vorherigen Engagements des Leads erfasst und nachverfolgt werden, kann den Verkäufer von der Konkurrenz abheben, die sich nur auf Cold Calling verlässt.